(Sachsen) Autor:Stefan Hennigfeld
Am 13. August enden im Freistaat Sachsen die Sommerferien und für viele junge Menschen stehen ein Schulwechsel, der Gang in die gymnasiale Oberstufe oder der Start des Berufslebens an. Hierfür bietet der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) zahlreiche Angebote. „Für viele junge Fahrgäste bedeutet das auch neue Wege mit Bussen und Bahnen“, sagt Martin Haase, Tarifleiter im VVO. „Obwohl das Ausbildungsjahr jetzt scheinbar noch weit weg ist, empfehle ich, sich jetzt in den Servicestellen der Unternehmen zu informieren.“
Innerhalb des VVO gelten einige besondere Regeln, die den öffentlichen Nahverkehr für Schüler und Azubis günstiger machen. Nutzen die jungen Fahrgäste ermäßigte Wochen- oder Monatskarten benötigen sie eine Kundenkarte. Die Karte ist kostenfrei beim VVO und den Verkehrsunternehmen erhältlich. Vollständig ausgefüllt, mit einem Passfoto versehen und für Fahrgäste ab 15 Jahren mit Stempel der Schule oder eines Verkehrsunternehmens, sind die Kundenkarten dann ein Jahr gültig.
Für regelmäßige Nutzer, wie Azubis, die täglich pendeln, sind die ermäßigten Abo-Monatskarten eine preiswerte Alternative. „Gegenüber den Monatskarten aus dem Automaten spart man rund 15 Prozent“, sagt Martin Haase. Eine Abo-Monatskarte für Dresden kostet für Azubis 39 Euro, für zwei Tarifzonen, wie von Radeberg nach Dresden, 57,50 Euro. Das Abo für drei Tarifzonen, etwa von Sebnitz nach Dresden, ist für 85,80 Euro zu haben.
Stefan Hennigfeld
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