(Berlin) Autor:Stefan Hennigfeld
Die Berliner S-Bahn testet seit letzter Woche das automatische Öffnen von Türen zwischen Ostkreuz und Hauptbahnhof. Ziel ist es, dass die Fahrgäste schneller entlang des gesamten Zuges aus- und einsteigen und die Züge pünktlich abfahren können. . In der Regel kein Knopfdruck mehr zwischen 6 und 20 Uhr bei rund 600 Zügen, der Triebfahrzeugführer soll während dieser Zeit die Türen öffnen. Vor Einfahrt in die Bahnhöfe erfolgt jeweils die Ansage „Achtung, Türen können automatisch öffnen“.
An den Bahnhöfen selbst werden Fahrgäste per Ansagen auf Deutsch und Englisch gebeten, die gesamte Länge des Zuges zum Einsteigen zu nutzen. „Auf der Stadtbahn ist die Taktung mitunter sehr eng, die Züge fahren teilweise im Abstand von gut zwei Minuten. Hat ein Zug Verspätung, wirkt sich das schnell auf die nachfolgenden Bahnen aus. Für uns zählt also an den Haltebahnhöfen jede Sekunde“, erklärt Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, den Versuch
Stefan Hennigfeld
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