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BaWü fördert abgasarme Busse

(Baden-Württemberg) Autor:Stefan Hennigfeld

Um die Stickstoffdioxidbelastung in den Städten zu senken, stellt das Verkehrsministerium zwei Millionen Euro Förderung für die Ersatzbeschaffung von emissionsarmen Bussen mit der Abgasnorm Euro VI zur Verfügung. Die Förderung pro Fahrzeug beträgt, abhängig von der Größe es Busses, zwischen 40.000 und 70.000 Euro und ist mit anderen Förderungen kombinierbar. Im Interesse der Luftreinhaltung weitet das Land die Förderung emissionsarmer Busse in Baden-Württemberg aus.

Das Verkehrsministerium hat eine Sonderförderung auf den Weg gebracht, die darauf abzielt, in Städten und Gemeinden mit Überschreitung der Grenzwerte für Stickstoffdioxid (NO2) alte Dieselbusse vorzeitig durch neue emissionsarme Dieselbusse zu ersetzen. Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) sagte: „Der öffentliche Personennahverkehr ist eine wichtige Säule der nachhaltigen Mobilität. Dabei ist eine emissionsarme Busflotte von großer Bedeutung, um die Belastung der Luft mit Schadstoffen wirksam zu senken.“

Verkehrsunternehmen, die Busse in Städten und Gemeinden einsetzen, in denen die Grenzwerte für Stickstoffdioxid (NO2) überschritten werden, können seit 1. September bei der L-Bank Förderanträge einreichen. Das Volumen für das Programm umfasst zwei Millionen Euro. Die Unternehmen müssen nachweisen, dass sie den Bus an 250 Tagen im Jahr in Städten mit Grenzwertüberschreitung einsetzen.


Stefan Hennigfeld
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