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Go-Ahead gewinnt norwegisches Netz

(Europa) Autor:Max Yang

Die britische Go-Ahead-Gruppe erhielt vergangene Woche den Zuschlag für das wettbewerblich vergebene Streckennetz Oslo Süd in Norwegen. Hierbei handelte es sich um die erste wettbewerbliche Vergabe von Eisenbahnverkehrsleistungen in Norwegen überhaupt. Go-Ahead wird ab Dezember 2019 für acht Jahre eine Kombination aus Fernverkehrs- und Nahverkehrsstrecken auf den Strecken Sørlandsbanen, Arendalsbanen und Jærbanen in Zusammenarbeit mit dem öffentlichen Verkehrsunternehmen Kolumbus bedienen.

Der Vertrag hat einen Umfang von 5,5 Millionen Zugkilometern und einen Jahresumsatz von 70 Millionen Pfund, eine Verlängerung über zwei weitere Jahre ist optional möglich. Go-Ahead wird in Oslo ein lokales Team aufbauen, welches von Magnus Hedin und Cathrine Elgin geführt wird. Der Erfolg in Norwegen stellt einen weiteren Schritt bei der internationalen Expansion der börsennotierten Go-Ahead-Gruppe dar, welche kürzlich Busverkehre in Irland und Singapur aufnahm und vier Vergabeverfahren für Nahverkehrsleistungen in Deutschland gewann.

Magnus Hedin, Leiter Go-Ahead Nordic, erklärte: „In unserem Fokus stehen Kundenzufriedenheit, Zuverlässigkeit und lokal mit unseren Partnern gefällte Entscheidungen. Wir möchten ein lokaler Betreiber sein, der norwegische Verkehrsbedürfnisse und norwegische Kunden versteht, und gleichzeitig von unseren Erfahrungen in Großbritannien profitieren.“



Max Yang
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