(NWL) Autor:Stefan Hennigfeld
Fünf Jahre ist es her, dass der Kreis Unna die VKU mit der Durchführung eines Projektes zur Inklusion beauftragte. Seitdem widmet sich Jederbus dem Ziel, beeinträchtigte Menschen, die heute noch gar nicht, oder nur eingeschränkt den Bus nutzen, mobiler zu machen. Letzte Woche trafen sich die Projektbeteiligten im Kreishaus Unna, um einen Rückblick auf das vergangene Jahr zu halten und die Ausrichtung für die Zukunft festzulegen.
Projektleiterin Gaby Freudenreich (VKU) gab zunächst einen Rückblick auf das vergangene Jahr und berichtete von erfolgreichen Teilprojekten, beispielsweise der Broschüre in leichter Sprache und der Schulung für Menschen mit Busangst. In der darauf folgenden offenen Gesprächsrunde lieferten die Anwesenden zahlreiche Ideen und Informationen, wie man das Angebot für Menschen mit eingeschränkter Mobilität noch weiter verbessern könnte. „Uns ist es wichtig, dass wir die Menschen erreichen.
Wir möchten, dass Betroffene von unserem Schulungsangebot, beispielsweise zum Umgang mit einem Rollator im Bus, auch Kenntnis haben. Hier liefern uns unsere Projektpartner wichtige Hinweise“, sagt Andreas Feld, Leiter Verkehrsmanagement VKU. Bei der Jahresversammlung von Jederbus gab es im Anschluss regen Informationsaustausch. Vor Ort waren Mitglieder verschiedener Einrichtungen, mit denen Jederbus seit langem zusammenarbeitet, darunter Behindertenbeiräte, Selbsthilfegruppen, Vereine und Förderschulen.
Stefan Hennigfeld
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