(Allgemein) Autor:Stefan Hennigfeld
Im Rahmen der Hypermotion wurde am letzte Woche zum zweiten Mal der NUMBR1-Award in Frankfurt am Main verliehen. Zur feierlichen Preisverleihung kam es auf dem Stand des Bundesministeriums für Verkehr und Infrastruktur. Sowohl das Konzept der Kölner Verkehrs-Betriebe AG (KVB) als auch das der Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) überzeugten die Jury, sodass der erste Preis in diesem Jahr gleich doppelt vergeben wurde.
Den dritten Platz sicherte sich der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR). Mit dem Award werden Konzepte für nachhaltige urbane Mobilität in Ballungs-Räumen gewürdigt, welche die Zukunft des ÖPNV maßgeblich beeinflussen. Mit ihrem „Projekt E-Bus“ konnte die KVB die Expertenjury in den Auswahlkriterien Nutzen für die Bevölkerung, Nachhaltigkeit, Übertragbarkeit und Erfolgsaussichten überzeugen. Dabei trägt das Verkehrsunternehmen insbesondere mit der Umstellung der Bus-Linie 133 vom Dieselbetrieb auf E-Mobilität aktiv zum Klimaschutz bei.
Auf Klimaschutz setzt ebenso die RVK mit ihrem „Projekt Null Emission“. Dank des Einsatzes von Brennstoffzellen-Hybridbussen gelingt es der RVK eine emissionsfreie Alternative zum konventionellen Dieselbus anzubieten. Das Projekt nextTicket des VRR befasst sich hingegen mit dem Thema Digitalisierungsstrategie, wobei der Verkehrsverbund einen elektronischen Tarif entwickelte, der über das Smartphone der Kunden genutzt werden kann.
Stefan Hennigfeld
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