22.11.24
Anlässlich der „BMDV-Fachkonferenz klimafreundliche Busse“ letzte Woche zieht das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) Bilanz des Förderprogramms „Alternative Antriebe von Bussen im Personenverkehr“. Seit 2021 unterstützt das BMDV den Markthochlauf emissionsfreier Busse durch die Förderung von Fahrzeug- und Infrastrukturbeschaffung sowie Machbarkeitsstudien – technologieoffen und anwendungsneutral.
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (parteilos): „Mit unserer Förderung bringen wir rund 3.500 klimafreundliche Busse auf die Straßen. Das reduziert nicht nur Treibhausgase in den Städten und Kommunen, sondern stärkt auch die Industrie. Unser Ziel: ein schneller Markt für E-Busse – und damit ein wachsendes Angebot und sinkende Preise für all die Verkehrsbetriebe, die in den kommenden Jahren umsteigen.“
Aktuell werden durch die Förderung bundesweit etwa 250 kommunale und private Verkehrsunternehmen unterstützt. In den kommenden Jahren werden diese insgesamt rund 3.500 Elektrobusse mit Batterie und Brennstoffzelle auf die Straße bringen. 500 Busse (nahezu 15 Prozent) sind bereits bei den Verkehrsunternehmen im Einsatz, 2.500 Fahrzeuge verbindlich bei Herstellern bestellt. Das Förderprogramm wechselt damit von der Phase der Förderung in jene der Umsetzung. Seit 2024 ist der Hochlauf erkennbar. Der Bestand an E-Bussen wird sich bis 2028 mehr als verdoppeln.
Stefan Hennigfeld
Redaktioneller Leiter
Zughalt e.V.
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Quelle: Zughalt.de