21.01.25
Viele Kommunen in Nordrhein-Westfalen wollen ihre Mobilität nachhaltiger ausrichten. Bei diesem Thema hat sich der seit 2019 vom nordrhein-westfälischen Landesumweltministerium unterstützte und vom Zukunftsnetz Mobilität NRW (ZNM) organisierte „Fußverkehrs-Check NRW“ zu einem beliebten Werkzeug für die Bürgerbeteiligung entwickelt. In diesem Jahr gehen die Fußverkehrs-Checks in eine neue Runde: Ab sofort können die Kommunen ihre Bewerbung für die diesjährige Programmteilnahme beim Zukunftsnetz Mobilität NRW einreichen. Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2025.
Das Besondere am Fußverkehrs-Check ist sein Format. Gemeinsame Workshops und Begehungen bringen Bürger*, Verwaltung und Politik zusammen, um das Gehen in der Kommune attraktiver zu machen. Diese Begehungen auf zuvor abgestimmten Routen bilden das Kernstück. Teilnahmeberechtigt sind Städte, Gemeinden und Kreise, die Mitglied im Zukunftsnetz Mobilität Nordrhein-Westfalen sind.
„Dabei wird ein großes Augenmerk darauf gelegt, wie die Wege für die Fußgänger zu den Bushaltestellen und Bahnhöfen sind“, so Norbert Reinkober, Geschäftsführer des Verkehrsverbunds Rhein-Sieg (VRS), bei dem die Geschäftsstelle des Zukunftsnetz Mobilität NRW angesiedelt ist. „Dies ist für uns sehr wichtig, da in den Städten heute bereits etwa neunzig Prozent unserer Fahrgäste zu Fuß zu den Haltestellen des Öffentlichen Personennahverkehrs gehen.“
Stefan Hennigfeld
Redaktioneller Leiter
Zughalt e.V.
Siegfriedstr. 24a
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Quelle: Zughalt.de