14.02.25
Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) möchte mittelfristig aus der Finanzierung des Deutschlandtickets aussteigen. Sollte der Erhalt politisch durch die neue Bundesregierung weiterhin gewollt sein, müssten die entstehenden Mehrkosten im Vergleich zum regulären Ticketsortiment allein aus dem Bundeshaushalt stammen. Das sagte er der Deutschen Presseagentur. Bernreiter ist turnusgemäß der Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz.
Bereits im Jahr 2022 hat er die Einführung des Deutschlandtickets als Nachfolger des Neun-Euro-Ticket über den Bayrischen Rundfunk ausrichten lassen, dass wenn der Bund ein solches Angebot einführen wolle, dieser es auch zu bezahlen habe. Die Länder hätten mit derartigen Angeboten nichts zu tun. Diese Forderung aus dem Jahr 2022 wurde somit jetzt erneuert.
Stefan Hennigfeld
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Quelle: Zughalt.de