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RVF mit neuem Außenauftritt

19.03.25

Der Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF) präsentiert sich mit einem neuen Logo und Außenauftritt. Er unterstreichen damit den Wandel vom Tarif- zum Mobilitätsverbund, der längst mehr ist als ein Einheitsfahrschein. Gleichzeitig wurde auch die Website neugestaltet und präsentiert sich mit mehr Nutzerfreundlichkeit. Auch im Außenbereich wird das neue Erscheinungsbild sichtbar, erste Regionalbusse zeigen bereits das neue Design. Mit dem Relaunch finden Besucherinnen und Besucher der Webseite einen nutzerfreundlicheren Auftritt vor.

„Wir bilden mit der neuen Struktur der Webseite die Suchgewohnheiten und Fragen unserer Fahrgäste ab und wollen, dass sie mit maximal drei Klicks die gewünschte Information finden“, sagt Simone Stahl, Geschäftsführerin des RVF. Neu ist, dass die wichtigsten Fahrscheine schnell erreichbar sind. Insbesondere ist die Seite auf die Nutzung über mobile Endgeräte zugeschnitten. Neu sind auch die verfügbaren Karten mit allen Infos zu Mobilitätsangeboten.

Die Möglichkeit, mit Mitarbeitern des RVF zu chatten sowie sich das eigene Fahrplanheft herunterzuladen gibt es weiterhin. Auch die ersten Regionalbusse sehen anders aus: Auf der Linie 294 der Firma Rist Reisen durchs Bleichtal fährt der erste großflächig im neuen Design beklebte Bus. „Als Aufgabenträger für den Regionalverkehr im Landkreis Emmendingen ist uns wichtig, dass auch die Unternehmen, die für uns fahren, die Idee des Mobilitätsverbunds mit einheitlichem Aussehen mittragen“, sagt Timm Anders, der im Landratsamt Emmendingen Leiter im Amt für ÖPNV ist.

Auch der neue Slogan „ankommen“ ist auf dem Bus zu sehen. Als Verbund bietet der RVF nicht mehr nur den klassischen ÖPNV an, sondern integriert neue Mobilitätsformen wie Sharing-Angebote. Ziel ist es, ein nahtloses und flexibles Mobilitätssystem zu schaffen, bei dem der Wechsel zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln möglichst einfach und effizient verläuft. Die Ausweitung des Freiburger Fahrradvermietsystems Frelo in die beiden Landkreise Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald ist dabei ein ganz wesentlicher Meilenstein. Dieser neue Auftakt wird auch durch die äußerliche Veränderung sichtbar gemacht.

„Für Kundinnen und Kunden soll schnell klar sein, ‚hier geht es um meine Mobilität‘, egal ob man an der Haltestelle in Lenzkirch, an der Frelo-Station in Denzlingen oder an einer Mobilstation in Freiburg steht.“, sagt Anders, der auch Geschäftsführer beim RVF ist.

Das gedrehte „V“ steht für die Nähe zum Sharing-Icon: Die Idee des Geteilten ist sowohl bei Bus & Bahn als auch bei Leihrädern oder Carsharing zentral und steht als Gegenpol zum Individualverkehr. Das „V“ aus dem Logo ist zugleich die neue Mobilitätsmarke im RVF. Sie drückt die Zusammengehörigkeit im Mobilitätsverbund aus und kann von sämtlichen Partnern im Verbund gemeinsam mit ihrem eigenen Logo gezeigt werden. Viele Fahrzeuge sind schon mit Aufklebern mit dem Dachmarken-V ausgestattet und als Partner im RVF gekennzeichnet.

Stefan Hennigfeld
Redaktioneller Leiter
Zughalt e.V.
Siegfriedstr. 24a
58453 Witten
Quelle: Zughalt.de