Verkehrsmeister (m/w/d)
Du möchtest eine Führungskraft im Bereich Fahrbetrieb im öffentlichen Personennahverkehr werden, dann könnte der Verkehrsmeister der richtige Beruf für dich sein. Der Verkehrsmeister wird auch als Problemlöser im Nahverkehr bezeichnet.
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Was macht man als Verkehrsmeister?
Wer einige Jahre als Fachkraft im Fahrbetrieb gearbeitet hat und sich beruflich verändern möchte, kann sich zum Verkehrsmeister (m/w/d) weiterqualifizieren. In dieser Position erwarten Sie Führungs-, Aufsichts- und Koordinierungsaufgaben im betrieblichen Innen- und Außendienst von Verkehrsunternehmen. Dabei sind Verkehrsmeister Bindeglied zwischen dem Fahrdienstpersonal, der Betriebsleitung und dem Betriebshofmanagement. Im Bereich der Qualitätssicherung tragen sie dazu bei, die steigenden Anforderungen an die Mobilitätsdienstleistungen des ÖPNV umzusetzen.
Die Weiterbildung erfolgt in der Regel extern. Dies hängt u.a. damit zusammen, dass die Anforderungen an Technik und Betrieb, aber auch beispielsweise bei Restrukturierungsprozessen oder der Ausrichtung an den Wettbewerbsbedingungen Kompetenzen erfordert, die häufig die Möglichkeiten einer betrieblichen Ausbildung übersteigen.
Auch der Beruf des Verkehrsmeister (m/w/d) erfährt durch die Digitalisierung und Neustrukturierung, wie z.B. die Zunahme an Wettbewerb, einen Wandel. Es kommen neue Aufgaben und Anforderungen hinzu und sie werden immer wichtiger für den ÖPNV. Dabei sitzt der Verkehrsmeister (m/w/d) nicht nur am Monitor in der Leitstelle, um von da aus alle eingehenden Informationen zu verarbeiten und zu bewerten, sondern auch draußen vor Ort, um sich sein eigenes Bild machen zu können, bei Unfällen von Bussen oder Bahnen zum Beispiel.
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Was sind die Anforderungen an den Verkehrsmeister?
Voraussetzung für die Weiterbildung zur/zum Verkehrsmeister (m/w/d) ist eine erfolgreich absolvierte Ausbildung in eine anerkannten kaufmännischen, gewerblich-technischen oder verkehrsspezifischen Ausbildungsberuf sowie mehrjährige Berufspraxis im Betriebsbereich eines Personenverkehrsunternehmens. Gefragt sind zu dem
- Zuverlässigkeit
- Flexibilität
- Engagement
- Kommunikations- und Teamkompetenz sowie
- Belastbarkeit in beruflichen Stresssituationen
Wie ist der Ablaub der Ausbildung zum Verkehrsmeister?
Angeboten wird die Qualifizierung beispielsweise von der VDV-Akademie GmbH in Kooperation mit der ÖPNV-Akademie GmbH und der DEKRA. Die Dauer liegt bei diesen Anbietern bei etwa zwölf Seminartagen, die in drei Modulen stattfinden. Die Prüfung findet anschließend bei der Industrie- und Handelskammer statt. Die Ausbildung ist als berufsbegleitende Maßnahme konzipiert.
Wie hoch ist das Gehalt als Verkehrsmeister in Deutschland?
Als neu ausgebildeter Verkehrsmeister/in beginnt dein Gehalt bei 2.500-3.900 Euro brutto pro Monat, oder 30.000-46.800 Euro brutto pro Jahr.
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